Willst du Geld verdienen mit Geistesblitzen?

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Gründer sein – viele verfolgen das Ziel, sich etwas aufzubauen. Und es sollten noch mehr sein, findet Maximilian Lau (Foto). Im Gespräch mit CAZ-Autorin Charlotte Rüsch schildert er den Entstehungsprozess seines eigenen Start-ups. Hier heißt es, Geld verdienen mit Geistesblitzen.

Während des Autofahrens fiel dem Dresdner Wirtschaftsstudenten eines Tages die Idee zu seinem künftigen Projekt ein. Eine Plattform, auf der sich kreative Menschen Werbeideen für Unternehmen ausdenken können: „Gerade, wenn man sich an der Uni umschaut, sind alle Leute super kreativ und jeder hat täglich coole Ideen.“

Elon Musk als großes Vorbild

Maximilian bedauert, dass viele dieser Ideen wieder verfliegen und möchte mit seiner Plattform „Creadtive“ einen Platz bieten, wo Unternehmen ihre Anfragen nach Werbeideen einer breiten Masse zur Verfügung stellen können, welche im Gegenzug Lösungen und Werbesprüche liefert. Der Vorschlag, der am Ende den Zuschlag bekommt, erhält das dazu ausgeschriebene Honorar. „Ideen sind eben etwas, das jeder haben kann, was wir auch alle haben“, erklärt Maximilian den großen Vorteil seines Einfalls. Doch woher kam der Wunsch, Gründer zu sein? Fasziniert haben ihn zuerst das Gründertum an sich und interessante Persön­lich­keiten wie Elon Musk und deren Schaffens­drang. Anschließend fing er selbst an zu überlegen, was die Welt noch gebrauchen könnte und ließ sich von seinen Kommilitonen inspirieren.

Testphase startet im Dezember

Seit einigen Monaten wird nun intensiv an der Umsetzung gearbeitet. Zum einen müssen Unter­nehmen gesucht werden, die Lust haben, an der Testphase der Platt­form im Dezember teil­zu­nehmen, und zum anderen die Studenten, die ihre Kreativität bereit­stellen, so schildert Maximilian seine größten Hürden momentan. Glück­licher­weise gibt es für Studenten kosten­lose Förder­programme, die beim Gründen unter­­stützen, und so arbeitet Maximilian seit einiger Zeit mit einem Berater zusammen, der ihn auf seinem Weg begleitet. Kein leichter Weg, doch er über­nehme gerne Verantwortung: „Man baut sich dabei etwas auf, das nicht nur für einen selbst, sondern auch für andere Leute Mehrwert schafft!“ Und das bedeutet, täglich seine Komfort­zone zu verlassen und auch an den Tagen aufzustehen, an denen man eigentlich lieber im Bett bleiben würde.

Willst du Geld verdienen mit Geistesblitzen?

Abschließend legt Maximilian die Überlegung, ein Unternehmen zu gründen, jedem Studenten nahe: „Weil es einen persönlich weiterbringt und man während und kurz nach dem Studium nichts zu verlieren hat.“ Wenn auch du nur so vor Ideen und witzigen Sprüchen übersprudelst, dann mach mit bei „Creadtive“ und melde dich kostenfrei zur Testphase an!

Text: Charlotte Rüsch

Bildquellen

  • Gründer Maximilian Lau: CREADTIVE
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