Prüfungszeit: So bereitest du dich richtig vor

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Die Prüfungen rücken in Lichtgeschwindigkeit näher und der Lernstoff wird gefühlt jeden Tag mehr? Mit diesen Tipps und Tricks lernst du effektiv und mit weniger Stress.

Schaff dir ein gutes Lernumfeld

Der Platz, an dem du für die Prüfungen lernst, sollte nicht in der WG-Küche oder neben der Badezimmertür sein, sondern am besten an deinem Schreibtisch. Und der sollte in einer ruhigen Umgebung stehen. Wichtig sind außerdem eine gute Beleuchtung und ein guter Schreibtischstuhl. Alles, was dich ständig ablenkt, solltest du während des Lernens beiseitelegen. Wenn du dein Smartphone nicht ausmachen willst, dann schalte es zumindest auf stumm und leg es irgendwo hin, wo du nicht ständig in Versuchung gerätst, draufzuschauen.

Setz dir konkrete Ziele

Peile ein konkretes Lernziel an. Das kann z.B. eine bestimmte Note sein oder einfach nur, dass du die Prüfung bestehst. Alle Klausuren mit einer Eins abschließen zu wollen, setzt dich hingegen enorm unter Druck und ist nicht unbedingt realistisch. Es sein denn, du bist ein absoluter Überflieger an der Uni, aber dann musst du vielleicht sowieso nicht lernen.

Mach dir einen Plan

Häppchenweise zu lernen ist besser, als sich den kompletten Lernstoff zwei Tage vor der Angst im Hauruck-Verfahren aneignen zu wollen. Plane also ausreichend Vorlauf für deine Prüfungsvorbereitung ein. Wenn du ein Etappenziel geschafft hast, z.B. den Stoff eines bestimmten Kapitels an einem Tag, kannst du dir eine Belohnung gönnen. Wie wäre es mit einem Treffen mit Freunden oder einem Abend auf der Couch mit deiner Lieblingsserie?

Eigne dir Lerntechniken an

Es gibt verschiedene Wege, wie du am besten lernst. Welche Lerntechnik zu dir passt, musst du selbst herausfinden.

Tausch dich mit Kommilitonen aus

Auch wenn du eher der Typ bist, der alleine lernt, sich ab und zu mit Kommilitonen auszutauschen, kann nützlich sein. Ihr könnt euch z.B. Fakten abfragen oder euch komplexere Sachverhalte gegenseitig erklären. So merkst du gleich, ob du den Stoff draufhast.

Kenn deine Leistungskurve

Nicht jeder kann sich zu jeder Tageszeit gleich gut konzentrieren. Bist du eine Eule oder eine Lerche? Gehörst du zu den Eulen, kannst du eher abends gut lernen, bist du hingegen eine Lerche, dann ist der Morgen deine Zeit. Diesen natürlichen Biorhythmus solltest du beachten, um beim Lernen fit zu sein und deine Lernzeiten richtig zu planen. Aber Achtung: Bis weit nach Mitternacht zu büffeln oder gar die Nacht durchzumachen, ist kontraproduktiv. Damit riskierst du deine Gesundheit und bist am nächsten Tag womöglich so schlapp, dass gar nichts mehr geht.

Mach mal Pause!

Und damit kommen wir zu einem der wichtigsten Punkte: Plane regelmäßige Pausen ein, in denen du ausreichend schläfst und dich gesund ernährst. Klar ist auch „Nervennahrung“ erlaubt, achte aber darauf, dass auch genug Vitamine und Nährstoffe auf deinem Teller landen und du auch regelmäßig an die frische Luft kommst.

CAZ wünscht allen Leserinnen und Lesern eine erfolgreiche Prüfungszeit!

Text: UNi
Foto: Pixabay/Alexas_Fotos

Bildquellen

  • Person hinter Buch vor Mathe-Tafel: Alexas_Fotos@Pixabay
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