IT-Plattform „EntwicklerHeld“: Coding Challenges gegen Lockdown-Langeweile

Interessant? Dann teile es:

Mit einem cleveren, aber simplen Konzept haben Dresdner Studenten ein Start-up gegründet. Dabei heißt es: Coding Challenges gegen Lockdown-Langeweile. Bei „EntwicklerHeld“ kannst du anonym Programmier-Aufgaben lösen und echte Jobangebote ergattern. 

Träumst du auch davon, im Studium auf Gleichgesinnte zu stoßen und mit diesen mal eben ein Start-up zu gründen und eines Tages damit erfolgreich zu sein? Was für die meisten wie eine Szene aus einem Film klingt, ist für Felix Hanspach (Foto) und seine ehemaligen Kommilitonen Realität! Die ehemaligen Studenten der TU Dresden haben gemeinsam im Jahr 2018 das Start-up „EntwicklerHeld“ gegründet.

Sieben Millionen Zeilen Quellcode

Die Plattform entstand vor allem aus der Idee, das Programmieren zu üben und so auch die Bewerbung als Softwareentwicklerin bzw. -entwickler zu vereinfachen. Seitdem sind nun schon mehr als 20.000 Nutzerinnen und Nutzer auf der Plattform angemeldet, welche insgesamt bereits rund 7 Millionen Zeilen Quellcode verfasst haben. Eine beachtliche Zahl!

Unterstützung vom IT-Profi

Mit der wachsenden Nutzerschaft soll auch die Plattform immer weiter ausgebaut und verbessert werden. Den finanziellen Aspekt unterstützt unter anderem der strategische Investor Björn Bak, Gründer des Dating-Portals Lovoo. In „EntwicklerHeld“ steckt noch sehr viel mehr Potenzial, was auch Geschäftsführer und Co-Founder Felix Hanspach anspricht. „Wir glauben, dass es für jeden Entwickler und jede Entwicklerin genau die richtige Stelle gibt“, meint er über die Nutzung seiner Plattform. Die Idee, das Start-up von Entwickler für Entwickler zu gestalten, kommt bei den steigenden Nutzerzahlen anscheinend sehr gut an.

Fairere Bewerbungsprozesse

Ziel des Konzeptes ist vor allem, den IT-Bereich zu erneuern und Bewerbungsprozesse in der IT-Branche fairer zu gestalten. Um das umzusetzen, entwickelten die Co-Founder von „EntwicklerHeld“ verschiedene und vielfältige Coding Challenges. Diese orientieren sich nah an der Arbeitspraxis und können so von Unternehmen genutzt werden, um Entwicklerinnen und Entwickler zu testen. Besonders wichtig ist den Mitbegründern dabei die Anonymität auf ihrer Plattform. Firmen sehen so nur die Lösung der Coding Challenge und die Region, aus der die Entwicklerinnen und Entwickler kommen. Mit diesen einfachen Nutzungsbedingungen kann „EntwicklerHeld“ nicht nur bei Unternehmen, sondern auch bei den Nutzern überzeugen. Unabhängig von Corona herrscht zurzeit nämlich ein wahrer Fachkräftemangel in der Softwareentwicklung, wodurch die Plattform immer mehr an Beliebtheit gewinnt.

Coding Challenges gegen Lockdown-Langeweile

„EntwicklerHeld“ kann besonders im langweiligen Lockdown ein guter Ausgleich sein, um sich selbst an den unzähligen Coding Challenges auszuprobieren. So kann der eine oder andere nicht nur sein oder ihr Talent unter Beweis stellen, sondern sogar einen Arbeitgeber von sich überzeugen! Damit lassen sich die nächsten Wochen definitiv abwechslungsreicher gestalten.

Text: Paulina Noack

Bildquellen

  • CO-CEO Felix Hanspach: PR
Interessant? Dann teile es: