Für Studis, die vor dem Krieg in der Ukraine nach Dresden geflohen sind, gibt es verschiedene Hilfsangebote. Hier findest du Anlaufstellen, Beratung und Infos.
Für geflüchtete Studierende aus der Ukraine, die ihr Studium an der TU Dresden fortsetzen möchten, gibt es spezielle Studienangebote. Die TU Dresden informiert außerdem zu Anlaufstellen, an denen es Hilfe für ukrainische Studierende gibt. Auch die HTW Dresden hat eine Infoseite online geschaltet. Du kannst dich weiterhin auch an den StuRa der HTW Dresden wenden.
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) informiert ebenfalls über spezielle Hilfsangebote und hat eine Kontaktstelle eingerichtet.
Die Sozialberatung des Studentenwerks Dresden bietet Unterstützung bei sozialen, wirtschaftlichen und studienorganisatorischen Problemen – u. a. auch zu einmaligen Beihilfen und Freiessenkarten für die Mensen. Du kannst eine E-Mail schreiben an sozialberatung@studentenwerk-dresden.de Bei psychischen Problemen hilft auch die Psychosoziale Beratungsstelle (PSB) unter psb@studentenwerk-dresden.de weiter.
Einen Antrag auf ein Agricola-Stipendium können Studierende aus der Ukraine im Geschäftsbereich Studienfinanzierung des Studentenwerks stellen. Mit dem Stipendium erhalten begabte Studierende eine Vollzeitförderung ihres Studienaufenthalts (Regelstudienzeit). Sie können damit einen berufsqualifizierenden Abschluss an einer Uni oder Fachhochschule des Freistaates Sachsen in einem technischen, naturwissenschaftlichen oder medizinischen Fach erwerben.
Wenn du mit einer Spende helfen möchtest, kannst du das z.B. über die Gesellschaft von Freunden und Förderern der TU Dresden, die einen Hilfsfonds eingerichtet hat.
Text: SWD, UNi
Bildquellen
- Ukraine-Fahne: neelam 279/Pixabay