Austausch und Vernetzung: Green Office der TU soll Umweltschutzprojekte bekannter machen

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Die TU Dresden will ihre Umweltschutzprojekte bekannter machen und richtet dafür eine zentrale Anlaufstelle ein. Im Green Office kannst du dich informieren, mit anderen vernetzen und Projektideen umsetzen.

2021 ist schon jetzt ein grünes Jahr: Das Bundesverfassungsgericht fordert Nachbesserungen beim Klimaschutz, Annalena Baerbock lässt die Grünen vom Kanzleramt träumen, und die TU Dresden vernetzt ihre ökologischen Nachhaltigkeitsinitiativen demnächst mit einem „Green Office“ und lässt sie damit sichtbarer werden. Aber was ist das Green Office eigentlich und wie genau wird es einen Unterschied machen?

Umweltschutzprojekte bekannter machen

Das Green Office ging aus der gleichnamigen Initiative mit Unterstützung der Gruppe Umweltschutz der TUD hervor. Die Idee dahinter: einen zentralen Anlaufpunkt für ökologische Nachhaltigkeitsprojekte schaffen und die Sichtbarkeit bestehender Projekte erhöhen. „Bisher konnte das Engagement der TU Dresden im Bereich des Umweltschutzes und der ökologischen Nachhaltigkeit nur unzureichend wahrgenommen werden“, sagt Kristin Fiedler. Sie studiert im 5. Semester, Raumentwicklung und Naturressourcenmanagement und ist selbst Mitglied der Green Office-Initiative.

Zentrale Anlaufstelle

Langfristig ist ein zentrales und gut erreichbares Büro geplant. Als Teil des neu geschaffenen Dezernates Universitätskultur wird es aber vorerst dort ein Zuhause finden, später womöglich im renovierten Fritz-Förster-Bau, wo auch die Zentrale Studienberatung einziehen soll. Mit der zentralen und niedrigschwelligen Anlaufstelle soll es für Studis und Beschäftigte der TUD einfacher werden, Projektideen im Bereich ökologischer Nachhaltigkeit in die Tat umzusetzen, Unterstützung und Informationen zu erhalten und sich mit anderen Engagierten an der TUD zu vernetzen. Daneben soll das Green Office aber auch selbst aktiv werden, besonders im Bereich Bildung und Transfer.

„Tage für ökologische Nachhaltigkeit“

Um das zukünftige Green Office bekannter und das Thema ökologische Nachhaltigkeit präsenter zu machen, organisiert die Green Office-Initiative in Kooperation mit der Gruppe Umweltschutz die „Tage für ökologische Nachhaltigkeit“ vom 29. Mai bis 5. Juni. „Die meisten Veranstaltungen werden online stattfinden, aber dank guter Planung und Hygienekonzepte wir es auch einige Vor-Ort-Events geben“, erklärt Kristin. Dazu gehört zum Beispiel der Umweltfilmabend im Zentralkino am Montag (31.5.). Außerdem wird es einen Campusrundgang zum Thema „Biodiversität am TUD Hauptcampus“ geben (Di, 1.6.), ein digitales Vernetzungstreffen für Interessierte – das „GreenXchange“ (Do, 3.6.) – sowie eine interaktive Installation auf der Wiese hinter dem Potthoff-Bau, an der sich Interessierte informieren, aber auch Ideen für neue Projekte hinterlassen können. Du musst dich zu allen Events anmelden.

Text: Dr. Marcel Tarbier

Bildquellen

  • ein Mann und eine Frau mit einem Blumentopf: Mikhail Nilov/pexels.com
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